Presse-News
07. Dezember 2009
Wissenschaftliche Evaluation des Netzwerks für Arbeit abgeschlossen
München. Projektbegleitend evaluierten Prof. Felix Brodbeck (LMU München), Dr. Yves Guillaume (Aston University) und Prof. Doris Fay (Universität Potsdam) den Wirkmechanismus des Konzepts des Netzwerks für Arbeit. Die Teilnehmenden wurden zweimal hinsichtlich ihrer Intention, nach einer neuen Tätigkeit zu suchen und ihres tatsächlichen Arbeitssuchverhaltens befragt. Der Vergleich der Ergebnisse beider Messungen zeigt, in welchen Bereichen das Netzwerk für Arbeit positive Veränderungen der Teilnehmer bewirken konnte. Ein nachhaltiger Erfolg liegt in der Erhöhung der Selbstwirksamkeitserwartung der Teilnehmer. Deren gesteigerte Flexibilität bei der Stellensuche sowie die Verringerung der erlernten Hilflosigkeit sind weitere positive Effekte des Programms.
Eine Zusammenfassung der Evaluationsergebnisse können sie als PDF downloaden.
26. Januar 2009
Abschlussbericht zum Modelleinsatz im Landkreis Offenbach
erscheint
München. Der heute veröffentlichte Abschlussbericht über das Netzwerk für Arbeit im Landkreis Offenbach bündelt die Ergebnisse und Erfahrungen, die sich über die Gesamtlaufzeit abgezeichnet haben. Er belegt, dass das Programm auch für die Zielgruppe der ALG II-Empfänger von hoher Wirksamkeit ist. Neben Zahlen und Fakten zum Programm veranschaulichen anonymisierte Kurzbiografien einzelner Teilnehmer die Vielfältigkeit der Integrationsmöglichkeiten und -fortschritte.
Der Abschlussbericht stellt neben den Ergebnissen auch die Struktur
und den Ablauf des Programms dar und steht als PDF zum Download
zur Verfügung.
18. Dezember 2008
Projektende beim Netzwerk für Arbeit im Landkreis
Offenbach
Offenbach. Im Dezember 2008 schließt das Netzwerk für Arbeit das Projektbüro in der Heyne-Fabrik nachdem knapp 380 ALG II-Empfänger das intensive Coaching-Programm abgeschlossen haben. Durchgeführt wurde das Programm in Kooperation mit der Pro Arbeit - Kreis Offenbach - AöR.
Das Offenbacher Netzwerk für Arbeit begleitete die Teilnehmer jeweils über 16 Wochen hinweg. Zum Programmende zeichnet sich ein für die Zielgruppe überdurchschnittliche Integrationsquote von 39% ab. Aus unserer Sicht besonders erfreulich ist, dass auch bei den Teilnehmern, die diesen Schritt aufgrund größerer Arbeitsmarktferne noch nicht gemacht haben, deutliche Integrationsfortschritte zu verzeichnen sind.
Eine Abschlussbilanz zum Netzwerk für Arbeit im Landkreis Offenbach
wird die Ergebnisse aus dem Programm detaillierter darstellen.
08. September 2008
Abschlussbericht zum Modellprojekt in Dresden, Wuppertal und
Duisburg erscheint
München. Der heute veröffentlichte Abschlussbericht zum Modellprojekt fasst die Ergebnisse des Netzwerks für Arbeit in Wuppertal, Duisburg und Dresden zusammen. Das Modellprojekt nach § 421i SGB III vom Juli 2006 bis zum Dezember 2007 erzielte hohe Integrationsquoten. Im Durchschnitt konnten 46% der Teilnehmer, die das Programm abgeschlossen haben, wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden. Der Spitzenwert in einer Teilnehmergruppe lag bei 77%.
Der Abschlussbericht stellt neben den Ergebnissen auch die Struktur und den Ablauf des Programms dar. Er steht aufbereitet online sowie als PDF zum Download zur Verfügung.
14. Dezember 2007
Abschluss der Modellvorhaben in Wuppertal, Duisburg und
Dresden
München. Im Dezember 2007 beenden die Netzwerke für Arbeit in
Wuppertal, Duisburg und Dresden ihre Arbeit. Knapp 550 Teilnehmer haben
das Programm abgeschlossen.
Eine erste Auswertung der Ergebnisse fällt durchweg positiv aus: Die
Integration liegt unabhängig von den Bildungshintergründen an allen
drei Standtorten zwischen 45 und 50%. In mehreren Gruppen konnte eine
Integrationsquote von mehr als 60% erreicht werden. Dabei wurde die
Laufzeit des Programms vielfach nicht ausgeschöpft: Integrationen
fanden im Durchschnitt bereits drei Monate nach Programmstart
statt.
03. September 2007
Start des Netzwerks für Arbeit im Landkreis
Offenbach
Offenbach. Im September startet das Netzwerk für Arbeit im Landkreis Offenbach mit einem Programm für ALG II-Empfänger. Die Kronos Network GmbH führt das Programm im Auftrag der Pro Arbeit - Kreis Offenbach - AöR durch, einer der bundesweit 69 Kreise und Kommunen, die von der Möglichkeit Gebrauch machen, die komplette Betreuung von Langzeitarbeitslosen in Eigenregie zu übernehmen ("Optionskommune").
Im Zentrum des Netzwerks für Arbeit steht die Stärkung der Eigenverantwortung und des Selbstvertrauens der Teilnehmer. Das Programm will dazu beitragen, die Energie, die Motivation und den Veränderungswillen freizusetzen bzw. wiederzufinden, der für eine zielgerichtete und realistische Annäherung an den Arbeitsmarkt nötig ist. Das für ALG I-Empfänger erprobte Programm wird hierfür wo immer nötig auf die neue Zielgruppe ausgerichtet.
05. Juni 2007
Vorstellung der ersten Ergebnisse aus dem Modellprojekt
Wuppertal. Ermutigende Ergebnisse zeigt das Modellprojekt "Netzwerk
fuer Arbeit", das seit September 2006 Arbeitssuchende auf ihrem Weg
zurück in den ersten Arbeitsmarkt begleitet. Unabhängig vom
Bildungsgrad der Teilnehmenden liegen die Eingliederungsquoten zur
Halbzeitbilanz des Modellvorhabens zwischen 45 und 70 %. Besonders
erfreulich: Die berufliche und räumliche Mobilität der Teilnehmerinnen
und Teilnehmer ist deutlich gestiegen.
Gemeinsam mit dem Chef der Wuppertaler Arbeitsagentur Stefan
Kulozik hat Kronos-Geschäftsführer Matthias Beck heute die ersten
Ergebnisse des Modellprojekts vorgestellt.
Ansprechpartnerin:
Dr. Christiane Zerfaß
Geschäftsführerin
Kronos Network GmbH
Telefon 089 2000039 70