Bedeutung der Praxiserfahrung

Die Möglichkeit zur Praxiserfahrung wurde an den west- und ostdeutschen Standorten in unterschiedlichem Ausmaß genutzt: In Duisburg (33 %) und Wuppertal (20 %) haben ein Drittel bzw. ein Fünftel der Teilnehmer dieses Instrument im Rahmen der Bewerbungsstrategie gewählt, in Dresden waren es über die Hälfte (52 %). Auffällig beim sächsischen Modellprojekt ist zudem ein deutlich stärkerer „Klebeeffekt“ – also eine Anschlussbeschäftigung beim selben Arbeitgeber nach Abschluss der Praxisphase: Etwa ein Drittel der Teilnehmer, die eine Praxiserfahrung angetreten haben, wurden im Anschluss in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis im selben Hause übernommen. In Wuppertal und Duisburg ist dies nur in Einzelfällen zu verzeichnen.